Rotwein oder lieber Weißwein? Schaumwein oder Rosé?
wird aus Rotweintrauben gemacht, die vor und/oder nach der Gärung auf der Schale belassen werden, damit die Farbstoffe und Tannine in der Haut mit in den Most übergehen. Soweit so easy.
dagegen fast immer aus grünschaligen Trauben. Aber ein Grauburgunder zum Beispiel hat auch dunklere Trauben. Darum wird hier der Saft schonend abgepresst und - in der Regel - nicht mit den Schalen vergoren. Neue Experimente lassen jedoch ganze Trauben im Most und werden mit vergoren, für mehr Extrakt. Und auch aus roten Trauben wie Spätburgunder kann man Weißwein bereiten, wenn der Most keinen Kontakt mit den Schalen hat. Das nennt man dann Blanc de Noirs - Weißer aus Schwarzen.
ist im übrigen keine Mischung aus Rot- und Weißwein, sondern wird auch aus roten Rebsorten gemacht, bei der man die Trauben, je nach gewünschtem Farbton, länger oder kürzer im Most angären lässt. Aufgrund der vielen verschiedenen Rotweintrauben mit dickeren oder dünneren Schalen, größeren oder kleineren Beeren gibt es so viele unterschiedlich rosé-schimmernde Roséweine: vom zart Pfirsichfarbenen aus Gaglioppo-Trauben in Kalabrien bis zu dunkel rubinroten Lagrein-Rosés aus Bozen.
sind Weine, die eine zweite Gärung durchlaufen und das dabei entstehende CO2 nicht in die Luft entweicht sondern "eingefangen" bleibt. Das kann In großen Druckbehältern geschehen (wie z.B. bei den meisten Proseccos) oder in der Flaschengärung wie bei Champagner und anderen Spumante.
Gut gemachte Süßweine bestechen durch ihre Balance aus Süße (durch den hohen Anteil an Restzucker in der Traube), Extrakt und Säure. Als Food-Pairing mit Käse oder zu Desserts (besonders gebackene und/oder mit Äpfeln) ist diese Kombi ein Traum!
Für alle, die keinen Alkohol trinken können oder wollen, haben wir auch eine Auswahl an feinen Alternativen: