Die meisten Weine werden (mehr oder weniger, je nach Land, Weinstil und Mode) trocken ausgebaut, das heißt der in der Traube enthaltene Zucker wird bei der Gärung vollkommen in Alkohol umgewandelt.
Anders bei Süßweinen, hier gibt es eine Reihe von Möglichkeiten:
entweder man stoppt die Gärung bevor der Zucker komplett verbraucht ist, z.B. durch aufspriten (Zugabe von Branntwein) wie bei Sherry oder extremer Kälte, was die Hefen daran hindert, weiter zu arbeiten.

Die feinsten Süßweine jedoch werden durch Edelfäule (Botrytis cinerea), Trocknen am Stock (Spätlese), Trocknen nach der Lese (wie bei den italienischen Passito Weinen) oder Gefrieren am Stock (Eiswein) erzeugt.
Man trinkt sie weder täglich, noch in großen Mengen - aber sie sind wunderbare Dessert-Begleiter. Zu einem gebackenen Apfelkuchen wie der Tarte Tatin ist ein Gläschen dieser raren Nektare einfach göttlich!
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